25. Ausfahrt des Internationalen Kreis der Tatra-Freunde e.V. nach Wojanów vom 18.-21.09. 2014

 

Bericht von Sven Ahrens:

 

Für das verlängerte Wochenende vom 18.-21. September luden die Organisatoren der diesjährigen Ausfahrt Marzena Olkuska und Carsten Bittkau nach Wojanów (deutsch Schildau)  unweit der Stadt Jelenia Góra (deutsch Hirschberg) am Riesengebirge. 

Im Laufe des Nachmittags und der frühen Abendstunden fanden sich ca. 15 Tatra Fahrzeuge ein.

Wir waren allerdings nicht die ersten Tatras in Wojanów, denn gegenüber dem Schloss hatte ein Baubetrieb seinen Bauhof, wo ein roter T815 Kipper, neben modernen LKW, seinen Dienst verrichtete.

In den frühen Abendstunden lud die Hotelleitung zu einer kleinen Videopräsentation zur Geschichte des Schlosses und der Region ein.

Nach Ausgabe der Fahrtunterlagen wurden wir vom Schlosshotel mit einem polnischen Grillfest empfangen. Wir verbrachten einen kurzweiligen Abend.

Am Freitag hieß es zu angenehmer Stunde (10 Uhr) aufbrechen zur ersten Etappe. Unser erstes Ziel hieß „Miniaturpark Kowary“, dort wurden wir von Studentin Ania in Empfang genommen. Ania führte uns durch den Miniaturpark, in dem viele schlesische Schlösser, Kirchen und Denkmäler im Maßstab 1:25 sehr detailliert nachgebaut wurden. Auf unserem Weg nach  Jaworzyna Śląska (deutsch Königszelt) machten wir Mittagsrast bei Kamienna Góra (deutsch Landeshut in Schlesien). Unser zweites Ziel war das Eisenbahn und Motorrad Museum in Jaworzyna Śląska. Dort angekommen wurden wir durch den gut erhaltenen Ringlokschuppen geführt, es gab unzählige Lokomotiven in unterschiedlichen Erhaltungszuständen zu besichtigen. Neben der Eisenbahntechnik beherbergt das Museum auch eine Motorradausstellung, meist der Marke Harley Davidson. Der Nachmittag dort verging sehr schnell und es war an der Zeit, wieder den Rückweg zum Hotel anzutreten. Nach einer kurzen Entspannung waren wir in den großen Saal des Schlosses geladen, wo wir den Tag ruhig ausklingen ließen.

In der Nacht zum Samstag spülte der Regen den Staub von unseren Tatras. Pünktlich zum Start schien aber wieder die Sonne und wir starteten in Richtung Piechowice (deutsch Petersdorf) über kleine idyllische Landstraßen gelangten wir zur Glasmanufaktur Huta Julia. Weil auch für die Firmenleitung unser Besuch etwas ganz besonderes darstellte, durften wir kurzerhand auf das Gelände und auf dem Rasen des Spielplatzes unsere Fahrzeuge abstellen. Während einer ausführlichen Besichtigung konnten wir erleben, wie Glas entsteht und, wie daraus wiederum diese vielen Kunststücke geformt werden. Unser weiterer Weg führte uns höher ins Riesengebirge wo wir am Waldesrand zum Mittagsimbiss empfangen wurden, allerdings setzte hier wieder der Regen ein. Anschließend uns unser Weg durch Karpacz (deutsch Krummhübel) einem der wichtigsten Tourismuszentren im polnischen Riesengebirge.  Am späten Nachmittag trafen wir dann wieder im Hotel ein. Es blieb etwas Freizeit, in der man den weitläufigen Park, oder auch den Wellnessbereich genießen konnte.

Am Abend erwartete uns ein sehr reichhaltiges Menü und Buffet. Vor der Siegerehrung gab es die für viele von uns überraschenden Auflösungen zu den unterwegs gestellten Fragen und Aufgaben.

Am Sonntag hieß es dann wieder Abschied nehmen und den Heimweg antreten.

Fazit, eine schöne Ausfahrt im polnischen Riesengebirge, an die wir uns gerne zurück erinnern. 

Bericht und Fotos auf der Seite des Eisenbahnmuseums

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